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Vattenfall-Leaks: Zockergeschäfte im Lausitzer Kohlerevier?

Das Geschäft zwischen EPH und Vattenfall in der Lausitz könnte die Steuerzahler am Ende Milliarden kosten. Die Rückstellungen für die Rekultivierung der Tagebaue versickert in undurchsichtigen Bilanzen und Hedges, belegen bislang geheim gehaltene Dokumente, in deren Besitz nun Greenpeace ist.
03.12.2018

Damit nach dem Kohle-Ausstieg in der Lausitz die Umweltschäden behoben werden können, braucht es jede Menge Kohle. Nur keiner will zahlen.

In den Lausitzer Kohletagebauen geht es dreckig zu und zwar nicht nur unter Tage, sondern vor allem bei den Geschäften zwischen Vattenfall und der EPH Gruppe, die als Investor hinter der Leag steht. Vor gut zwei Jahren verkaufte der schwedische Konzern seine Braunkohlesparte an EPH. Wer wie viel von den Rückstellungen für die Tagebaurekultivierung übernimmt, ist bis heute nicht klar.

Es geht um Profit – in einer freien Marktwirtschaft soweit nichts Verwerfliches, schwierig wird es erst dann, wenn Verbindlichkeiten gegenüber der Allgemeinheit darunter leiden. Und genau das droht im Fall der…

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