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Verbund profitiert von höheren Strompreisen

Österreichs größter Stromkonzern hebt die Ergebnisprognose für 2018 deutlich an. Grund sind Einmaleffekte aus Werthaltigkeitsprüfungen.
17.01.2019

Insbesondere im Wasserkraftbereich profitiert der Verbund von positiven Einmaleffekten. Das Bild zeigt das Wasserkraftwerk Abwinden-Asten.

Vor allem aufgrund eines Anstiegs der Strompreisprognosen stellt der österreichische Energieversorger Verbund mittlerweile für das Geschäftsjahr 2018 ein Konzernergebnis von rund 430 Mio. Euro in Aussicht. Das sind über 25 Prozent mehr als die bisher prognostizierten 340 Mio. Euro. Ausschlaggebend hierfür sind laut Pressemitteilung Einmaleffekte aus Werthaltigkeitsprüfungen. Als Begründung wird die positive Veränderung von energiewirtschaftlichen Parametern angeführt, vor allem die gestiegenen Strompreise.

Mehrerlöse bei Wasser- und Windkraft

Von den daraus resultierenden Werterhöhungen profitiert vor allem der Wasserkraftbereich in Österreich und Deutschland sowie der Windkraftbereich in Rumänien. Die Prognose für das Ebitda und das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, auf dessen Grundlage die Dividende berechnet wird, bleiben aber unverändert bei rund 870 Mio. respektive 335 Mio. Euro. Verbund plant für 2018 eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 45 Prozent, das Jahresergebnis wird am 13. März veröffentlicht. (hoe)