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Verdi versucht Erfurter „Fremdgeh-Affäre“ zu kippen

Erfurt will Strom und Gas nicht mehr von den eigenen Stadtwerken beziehen. Der künftige Versorger Deutsche Energie weist Vorwürfe zurück.
03.08.2018

Der Wirbel ist weiterhin groß. Vergangene Woche wurde im Finanzausschuss der Stadt Erfurt die Vergabe der künftigen Strom- und Gasversorgung von öffentlichen Liegenschaften beschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung der ZfK auf Anfrage mit. Der Zuschlag ging an ein baden-württembergisches Unternehmen, während die Stadtwerke Erfurt leer ausgegangen sind. Diesen Beschluss sieht auch die Gewerkschaft Verdi kritisch. Aus Sicht des zuständigen Gewerkschaftssekretärs Rainer Kuhrt sei es „nicht nachvollziehbar“, dass Erfurt den eigenen Energiedienstleister- und Versorger im Regen stehen lässt.

Mittl…

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