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Warnstreiks bei der Gasag - Versorgungssicherheit nicht gefährdet

Vor der siebten Verhandlungsrunde fordert Verdi eine Lohnerhöhung von 7,5 Prozent. Angesichts der "aktuellen Alarmsituation am Energiemarkt" ist das der Gasag zu viel.
27.06.2022

Der Schriftzug des Gasversorgers Gasag am Verwaltungsgebäude in Berlin.

Mit einem ganztägigen Warnstreik beim Berliner Gasnetzbetreiber Gasag hat die Gewerkschaft Verdi ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde Nachdruck verliehen. Rund 250 Beschäftigte hätten am Montag die Arbeit ruhen lassen, sagte Gewerkschaftssekretärin Ellen Naumann.

Betroffen seien mehrere Gasag-Tochterunternehmen, darunter die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, das Kompetenzzentrum Kritische Infrastruktur sowie der Berliner Erdgasspeicher. Verdi verhandele demnach für rund 800 bis 900 Beschäftigte.
 

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