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Wie Start-ups die SW Düsseldorf verändern

Ein neu eröffnetes Coworking-Space soll den Austausch mit der Gründerszene weiter vertiefen. Über die Hälfte der 30 Arbeitsplätze sind bereits vermietet.
16.08.2018

Die Stadtwerke Düsseldorf haben das neue Coworking-Space in Flingern eröffnet (von links): Martin Giehl, Prokurist Stadtwerke Düsseldorf ; Hans-Günther Meier, Vorstand Stadtwerke Düsseldorf ; Lina Maria Kotschedoff, Community Managerin Denkfläche; Daniela Jost, Leiterin Entwicklung neuer Geschäftsmodelle bei den Stadtwerken Düsseldorf.

 

Der Megatrend Digitalisierung und die damit verbundenen agilen Arbeitsmethoden verändern auch das Geschäft der Stadtwerke Düsseldorf. Um eine entsprechende Arbeitsatmosphäre für Start-ups und Freelancer zu schaffen und den Austausch und das Lernen von ihnen zu fördern, hat das Unternehmen jetzt im Herzen seiner Konzernzentrale ein neues Coworking-Space mit dem Namen "Denkfläche" offiziell eröffnet. Auf rund 200 Quadratmetern können Coworker Ideen austauschen sowie Geschäftsmodelle oder innovative Projekte entwickeln. Über die Hälfte der rund 30 Arbeitsplätze sind bereits vermietet, unter anderem an Freelancer aus dem Kommunikationsbereich, App-Entwickler und Start-ups rund um die Themen E-Mobilität und Immobilienwirtschaft.

Die neuen Mieter profitieren insbesondere von der bestehenden Infrastruktur der Stadtwerke Düsseldorf – vom Druck- und Post- bis hin zum Cateringservice, aber auch vom Austausch mit ausgewählten Experten des Unternehmens. Einige der agilen Arbeitsmethoden aus dem Bereich der Digitialisierung haben die Stadtwerke bereits im Unternehmen etabliert. "So sorgen wir für einen noch schnelleren Austausch von Informationen, um Kompetenzen flexibel zu bündeln oder Kreativitätsprozesse anzustoßen", sagt Hans-Günther Meier, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Düsseldorf. Mit der Denkfläche gehe man nun einen Schritt weiter und vernetze sich mit Menschen, die mit diesen Methoden groß geworden seien. Weitere Informationen gibt es unter www.denkflaeche.de (hoe)