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„World of E-Mobility“ – ein Angebot für Kommunen

In Mainz findet am 16.August die „World of E-Mobility“ statt, die Messe mit E-Nutzfahrzeugen für Kommunen und Gewerbetreibende. Die Messe soll Impulse für Kommunen liefern, die um die Luftreinhaltung bemüht sind.
09.07.2018

Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (li.) setzt auf E-Mobilität.

Die Städte Mainz und Worms, die Mainzer Stadtwerke AG und die EWR AG veranstalten am 16. August die „World of E-Mobility“. Mit dabei ist auch Michael Ebling, Oberbürgermeister der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt und Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU). Er nennt die Ziele der Messe: „Um einen breiten Durchbruch der neuen Elektroantriebe zu erreichen, wollen wir auch andere Akteure in unserer Region für den Umstieg gewinnen.“ Die „World of E-Mobility“ sei ein Angebot, dass genau zur richtigen Zeit wichtige Informationen zum Thema gebe und brennende Fragen beantworte.

Diese Fragestellungen treiben alle kommunalen Betriebe im Lande um. Die Zulassungszahlen für E-Fahrzeuge steigen zwar stetig, doch in den Zulassungsstatistiken führen mit Strom betriebene Fahrzeuge noch immer ein Schattendasein. So lauten die Fragen auf der „World of E-Mobility“: Wie können die Kommunen ihre Betriebe und natürlich die Gewerbetreibenden ihre Fahrzeugflotte umweltfreundlich erneuern? Welche Erfahrungen gibt es bereits in Betrieben und Kommunen mit E-Mobilität?

Umweltschutz als treibender Faktor

Einen wichtigen Beitrag zur der Verbesserung der Luftqualität in den Städten und Gemeinden müssen die kommunalen Betriebe leisten, doch gleichzeitig müssen sie in den Städten unterwegs sein. Die kommunalen Unternehmen sind damit mehr als Andere auf die E-Mobilität angewiesen, was zugleich die Chance bietet, dass durch sie ein breiter Durchbruch für Elektroantriebe gelingen kann. „Wir stellen nicht die Frage, ob wir die Mobilitätswende brauchen, sondern wie sie aussieht“, betont denn auch Daniel Gahr, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Stadtwerke AG.  Der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel ergänzt: „Die Mobilitätswende ist eine umfassende Änderung unserer Gewohnheiten, die wir aber angehen wollen und müssen. Dieselfahrverbote können dabei nur die letzte Option sein. Wir setzen auf die Mitwirkung aller bei dem Thema.“ (sig)