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Wuppertal: Virtuelle Konzerte in der Krise

Die Stadtwerke und das Wuppertaler Sinfonieorchester machen es möglich: Trotz ungewollter Bühnenpause musiziert ein Teil des Klangkörpers vor ungewöhnlicher Kulisse. Auch im Heizkraftwerk und im Gelenkbus.
16.04.2020

Das Sinfonieorchester Wuppertal spielt Beethoven in der Stromhistorischen Sammlung der WSW im Umspannwerk Wupperfeld in Wichlinghausen. Eva Högel (Violine), Udo Mertens (Flöte), Vera Milicevic (Violoncello) und Matthias Neumann (Viola).

Ausschnitte aus Beethovens 9. Sinfonie im Heizkraftwerk Barmen, im Gelenkbus am Döppersberg oder in der Stromhistorischen Sammlung in Oberbarmen: Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben sich gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Wuppertal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Dabei hat das Orchester, das aus über 80 Musikern besteht, die Not zur Tugend gemacht. Denn die Corona-Pandemie zwingt das Orchester zur Bühnenpause, Anfang März war das letzte Konzert. Um die ungewollte Bühnenpause für das Publikum zumindest ein wenig zu überbrücken, wurde nun kräftig improvisiert.

Innerhalb kürzester…

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