Nachrichten

Zahlungsverzug: Ratsuchende schulden im Schnitt mehr als 700 Euro

Eine aktuelle Untersuchung hat 5400 Beratungsfälle geprüft. Hinter dem Zahlungsverzug stecken viele Gründe.
29.06.2020

In etwa einem Drittel der Beratungsfälle sind unbezahlte Monatsabschläge ein Grund für hohe Energieschulden.

Offene Forderungen im hohen drei- oder sogar vierstelligen Bereich: bei säumigen Strom- und Gaskunden keine Seltenheit. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von 5400 Beratungsfällen des Projekts "NRW bekämpft Energiearmut" der Verbraucherzentrale NRW. Im Mittel lagen die Zahlungsrückstände bei den beratenen Grundversorgungskunden inklusive Mahn- und Sperrkosten bei 713 Euro. Betrachtet man nur den Strombereich, waren es 644 Euro.

"Hohe, teils vierstellige Forderungen, die viele Haushalte nicht mehr begleichen können, entstehen meist nicht auf einen Schlag", erklärt Projektleiterin Stephanie…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In