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Zehn Kommunalversorger laufen Sturm gegen Eon-Machtzuwachs durch Innogy-Deal

In einem gemeinsamen Papier mahnen die Regionalversorger weitreichende Kompensationen an. Die klaren Forderungen an Brüssel haben es in sich.
26.08.2019

Zehn große Kommunalversorger appellieren an die EU-Kommission in Brüssel, die geplante Fusion von Eon und Innogy zu untersagen oder zumindest erhebliche Auflagen dafür festzulegen.

Die Übernahme von Innogy durch E.ON führe dazu, dass die Erfolge der Liberalisierung der Energiemärkte in Deutschland "ad absurdum geführt werden", heißt es in einem "Gemeinsamen Standpunkt" zum Fusionskontrollverfahren Eon/Innogy. Der freie und faire Wettbewerb wäre ebenso beschränkt wie die Wahlfreiheit und der Schutz der Verbraucher, der Markt würde "wieder deutlich intransparenter". Veröffentlicht wurde das Papier am Montag von zehn kommunalen Energieversorgern, und zwar: der EAM aus Kassel, der Darmstädter Entega, der EVD Energieverbund Dresden, der GGEW aus Bensheim, den Leipziger…

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