Zehn Wochen nach Säureanschlag: Innogy-Vorstand Günther bei Pressekonferenz
Günther will sich Montag bei einer Telefon-Pressekonferenz gemeinsam mit Innogy-Vorstandschef Uwe Tigges den Fragen von Journalisten stellen.
Günther war Anfang März beim Brötchenholen von zwei Unbekannten von hinten angegriffen, zu Boden geworfen und mit Säure überschüttet worden. Der 51-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und schwebte zeitweise in Lebensgefahr. Die Tat wurde als versuchter Mord eingestuft. Die Ermittlungen dauern an, wie eine Sprecherin der Düsseldorfer Polizei am Freitag sagte.
Haltung des Innogy-Vorstands erläutern
Tigges und Günther wollen die Haltung des Innogy-Vorstands zum Übernahmeangebot des Konkurrenten Eon erläutern. Eon hatte sich mit der Innogy-Mutter RWE auf eine Neuordnung ihrer Geschäftsfelder geeinigt. Dazu soll Innogy zerschlagen und zwischen beiden aufgeteilt werden. (dpa/hil)