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Zinsswaps: Füssen verklagt Bank auf Schadenersatz

Der bayerischen Stadt und ihren Stadtwerken drohen Millionenverluste aus Zinsabsicherungsgeschäften. Die Verwaltung sieht sich von einer Privatbank falsch beraten, erster Verhandlungstermin ist im Dezember.
30.07.2018

Seit 2005 setzen die Stadt und die Stadtwerke Füssen auf so genannte Zinsswaps, um sich gegen Zinsänderungsrisiken auf laufenden Krediten abzusichern. Über 50 derartiger Geschäfte wurden bisher getätigt. Grundlage hierfür ist ein Ratsbeschluss, die Kämmerei hatte also grünes Licht für den Einsatz dieser Zinsinstrumente. Anfangs konnte die Stadt auf diese Weise Zinsen einsparen, doch aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase seit der Finanzkrise von 2008 droht mittlerweile aus den Swaptransaktionen ein Verlust in Millionenhöhe. Allein bei den Stadtwerken geht es aktuell um einen Fehlbetrag von…

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