Wasser

30 Cent weniger: WVGN muss Wasserpreis senken

Der niedersächsische Wasserverband Garbsen-Neustadt muss nach einer kartellrechtlichen Prüfung die Wasserpreise reduzieren. Der Verband konnte aber besondere Umstände geltend machen.
07.03.2024

Der Wasserverband Garbsen-Neustadt gehört mit einer Abgabe von 5,42 Mio. Kubikmetern pro Jahr zu den größeren deutschen Trinkwasserversorgungsunternehmen.

 

Nach einem landesweiten Vergleich der Wasserpreise des Jahres 2019 hat die niedersächsische Landeskartellbehörde neben anderen Wasserversorgern in dem Bundesland den Wasserpreis des Wasserverbands Garbsen-Neustadt (WVGN) eingehend untersucht. Nach dem Austausch von Daten wurden in den Jahren 2022 und 2023 Verhandlungen zum Wasserpreis des Verbandes geführt.

Der WVGN hat sich nun mit der Behörde auf einen Vergleich geeinigt, der eine Senkung des Arbeitspreises für das Jahr 2024 von ursprünglich 2,08 Euro/m³ auf 1,78 Euro/m³ vorsieht. In den Jahren 2025 und 2026 bleibt der Arbeitspreis konstant.…

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