Breitband

M-Net und Vonovia kooperieren bei Glasfaser-Erschließung

In einer Pilotphase werden mehr als 1.400 Wohneinheiten in München und Augsburg angeschlossen. Die ersten Objekte werden im Oktober 2021 fertiggestellt.
28.09.2021

Die ersten Projekte sollen bereits im Oktober fertiggestellt werden.

Das Wohnungsunternehmen Vonovia und der Glasfasernetzbetreiber M-Net haben einen Rahmenvertrag zur Erschließung von Wohnbeständen mit Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH) vereinbart. In einer ersten Pilotphase werden über 100 Gebäude mit mehr als 1400 Wohneinheiten im Raum München und Augsburg an das Netz von M-Net angebunden, teilt der Netzbetreiber mit.
 

"Durch die Kooperation mit Vonovia setzen wir die Umsetzung unserer FTTH-Strategie konsequent fort", erklärt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-Net. "Der unterzeichnete Rahmenvertrag bildet die Grundlage, um auch künftig weitere Glasfaserpotenziale im gemeinsamen Verbreitungsgebiet schnell und unkompliziert mit der zukunftsweisenden Anschlusstechnologie FTTH zu erschließen." Vonovia baut die Wohneinheiten auf der so genannten Netzebene 4 – also vom Keller bis in die Wohnungen – mit Glasfaser-Leitungen aus. M-Net bindet die Haushalte dann an das eigene Glasfasernetz an. Die Fertigstellung der ersten Gebäude in München und Augsburg erfolgt bereits im Oktober 2021. Nach dem Abschluss der Pilotphase ist eine Erweiterung der Zusammenarbeit auf zusätzliche Bestands- und Neubau-Objekte im gemeinsamen Verbreitungsgebiet geplant.

Vonovia: Technologische Zukunftssicherheit schaffen

"Durch die Zusammenarbeit mit M-net sichern wir unseren Mietern die Versorgung mit Telekommunikations- und Medienangeboten auf Basis der modernsten Übertragungsinfrastruktur", so Janine Venhoff, Regionalleiterin München Immobilienservice von Vonovia. "Der FTTH-Ausbau und die Anbindung ans M-Net-Glasfasernetz ist ein wichtiger Schritt, um unsere Gebäude langfristig und nachhaltig für die Anforderungen der Zukunft auszustatten. So schaffen wir nicht nur maximale technologische Zukunftssicherheit, sondern durch das Open-Access-Konzept auch größtmögliche Freiheit bei der künftigen Anbieterwahl für unsere Mieter." (gun)