Breitband

Wie es nach der 5G-Auktion weitergehen muss

Eine wichtige Basis für den Mobilfunkstandard 5G sind schnelle Glasfasernetze, die wiederum oftmals von Kommunalversorgern realisiert werden. Wichtig sei es jetzt, eine Gesamtstrategie zu entwerfen, fordern mehrere Verbände. Doch auch vor einer Überförderung wird gewarnt – eine solche könne die Tiefbaukosten schnell in die Höhe treiben.
13.06.2019

Als nächster Schritt wird erwartet, dass die Bundesnetzagentur die Vergabebedingungen für die lokalen Frequenzen im Bereich von 3,7 bis 3,8 Gigahertz bekannt gibt.

Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands VKU, betonte, die Versteigerung der Frequenzen habe gezeigt, "dass Wettbewerb und Anbietervielfalt wichtig und notwendig sind". Nun gehe es darum, dass die am Bieterverfahren beteiligten Unternehmen, rasch in die Umsetzung kommen. "Digitalisierung verträgt keinen Aufschub mehr!“, bekräftigte Reiche.

Die VKU-Hauptgeschäftsführerin weiter: „Ziel beim 5G-Mobilfunk muss sein, eine digitale Spaltung zwischen Stadt und Land zu verhindern. Wer das Land mit der Digitalisierung aufwertet, entlastet die Städte. Um all diese Chancen nutzen zu…

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