Gas

500 Kilometer langes Wasserstoffnetz für Thüringen geplant

Bis Ende des Jahrzehnts soll es im Freistaat ein Wasserstoffnetz geben. Das soll auch Planungssicherheit für die Industrie bringen. Doch es gibt noch Unwägbarkeiten.
11.03.2024

Gruppenfoto (von links): Dirk Flandrich, Gascade; Bernhard Stengele, Umweltminister Thüringen; Ulrich Benterbusch, Geschäftsführer Gascade; Wolfgang Tiefensee, Wirtschaftsminister Thüringen, Ulf Unger, Geschäftsführer TEN Thüringer Energienetze; Stefan Reindl, Vorstandsvorsitzender Teag; Antje Dimitrovici, Geschäftsführerin Ferngas.

Für die Thüringer Industrie soll bis 2029 ein 500 Kilometer langes Wasserstoffnetz zur Verfügung stehen. Geplant sind unter anderem Anschlüsse am Erfurter Kreuz, am Chemiestandort Bad Köstritz oder am Standort des Stahlwerks Thüringen in Unterwellenborn, wie die Thüringer Energienetze (TEN) am Montag in Erfurt mitteilten.

Insgesamt gehe es um zwölf Gasnetzvorhaben im Freistaat, bei denen die TEN sowie die Netzbetreiber Gascade und Ferngas zusammenarbeiten wollen. Geplant seien Investitionen im mittleren bis höheren zweistelligen Millionenbereich.

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