Strom

50Hertz: Mehr erneuerbarer Strom mit weniger Redispatch

Trotz einem Rekordanteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch von 56,5 Prozent in der Regelzone von 50Hertz halbierten sich die Redispatchkosten in 2018 gegenüber dem Vorjahr. Schon in 2021 will der Übertragungsnetzbetreiber das politisch gesetzte Ausbauziel von 65 Prozent erneuerbarem Strom für das Jahr 2030 erreichen.
26.02.2019

Bilanzpressekonferenz von 50Hertz in Berlin (v.l.): Kerstin Rippel, Leiterin Kommunikation und Public Affairs, Interims-CEO Frank Golletz, der scheidende CEO Boris Schucht, CFO Marco Nix, Chris Peeters, Vorsitzender des 50Hertz-Aufsichtsrats und CEO der Elia Group.

Sichtlich stolz zeigte sich Boris Schucht, der scheidende CEO von 50Hertz bei der Präsentation der Geschäftsbilanz 2018 am Dienstag in Berlin. Während in 2017 in der Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers 53,4 Prozent des verbrauchten Stroms aus regenerativer Erzeugung stammten, kletterte dieser Anteil im vergangenen Jahr auf 56,5 Prozent, weltweit ein Spitzenwert. Erneuerbare-Energien-Anlagen mit 1,6 Gigawatt (GW) wurden in 2018 zugebaut, die gesamte installierte Leistung aller erneuerbarer Energien kletterte auf 32,9 GW.

Trotzdem blieb die Versorgungssicherheit mit etwa einer Störung pro…

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