Strom

Analyst: CO2-Ausstoßrechte jetzt schon knapp

Bisher meinte man landläufig, dass sich mit der Reform des EU-Emissionshandels erst nächstes Jahr der Überschuss an Zertifikaten abbauen würde. Ein Bankanalyst liefert jetzt andere Zahlen.
18.10.2018

Einen sozial ausgewogenen CO2-Preis, um unter anderem die klimaschädlichen Emissionen der Kohlekraftwerke zu verteuern, fordert German Watch.

Das zentrale europäische Klimaschutzinstruments, die CO2-Ausstoßrechte (EUA), hat sich - nach jahrelangem Dümpeln als Ramschpapier - in diesem Jahr bis 10. September im Preis von 7,80 auf 25,24 Euro pro Tonne fast vervierfacht, danach gaben die Notierungen - nach starken Schwankungen - auf zuletzt 19,25 Euro am Mittwoch nach. Das sind veröffentlichte Zahlen der Energiebörse EEX über den Referenzkontrakt zur Lieferung in diesem Dezember. Entwarnung für Betreiber fossil befeuerter Kraftwerke?

Von Analysten wird die Verteuerung als Zeichen dafür gesehen, dass der Markt an die Reform des…

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