Strom

Anteil von Grünstrom mit Qualitätssiegel sinkt

Nur auf den ersten Blick sieht es im Ökostrommarkt prächtig aus. Doch die Vertriebe leisten sich seltener die teureren Siegel auf Grünstrommengen, die die Energiewende hierzulande voranbringen sollen. Zahlen des Münchner Anbieters Polarstern.
22.11.2018

Strom aus erneuerbaren Quellen darf in Deutschland mit oder ohne Qualitätssiegel verkauft werden. Nur der Erzeugungsmix muss die Absatzmenge auf Kalenderjahr-Basis widerspiegeln.

Hinter einer "oberflächlich" positiven Entwicklung des Grünstromvertriebes verbirgt sich nach Ansicht des Ökoenergie-Anbieters Polarstern eine qualitative Verschlechterung. Das Unternehmen zitierte am Donnerstag aus seinem jährlichen "Ökostrom-Barometer". Es basiert auf den Tarifen und Anbietern in den 15 größten deutschen Städten.

Demnach sind Ökostrom-Tarife zwar unübersehbar für wechselwillige Verbraucher; sie stellen 56 Prozent aller Strom-Angebote, die ein Haushalt im Schnitt zur Auswahl hat. Pro Stadt sind es bis zu 300. Auch der Anteil Erneuerbarer im allgemeinen Strommix nimmt stetig…

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