Strom

Bäderland Hamburg: Badespaß und Solarkraftwerk in einem

Eines von Hamburgs Schwimmbädern wurde mit PV-Modulen ausgerüstet. Dadurch wird nicht nur der Badespaß ökologisch, sondern auch die Stromversorgung der Stadt ist um eine grüne Erzeugungsanlage reicher. Weitere Bäder sollen bald folgen.
29.11.2023

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft in Hamburg; Dirk Schumaier, Geschäftsführer Bäderland und Michael Prinz, Geschäftsführer der Hamburger Energiewerke (v.l.n.r.) freuen sich, dass die PV-Anlage mit einer 641 Quadratmeter großen Fläche in Betrieb ist.

Die Ausrüstung von städtischen Liegenschaften mit PV-Anlagen ist ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele der Hansestadt zu erreichen. So geschehen jüngst auf dem Bäderland Hamburg im Stadtteil Bramfeld. Auf dem Dach des Hallenbades wurden auf 641 Quadratmetern Solarmodule mit einer Gesamtleistung von gut 136 kWp errichtet. Weitere Bäder sollen diesem Beispiel bald folgen.

Die Anlage im Bramfeld soll jährlich etwa 111.000 kWh Ökostrom erzeugen, der direkt vor Ort im Bäderbetrieb genutzt wird. Überkapazitäten sollen ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Errichtet und betrieben wurde und wird die Anlage von der Energie Solar GmbH, einer Tochtergesellschaft der Hamburger Energiewerke.

Fünf weitere Projekte sollen bald ans Netz gehen 

Noch in diesem Winter sollen zwei weitere PV-Anlagen in ähnlicher Größenordnung auf den Dächern der Schwimmbäder Blankenese und Billstedt in Betrieb gehen. Drei weitere Projekte sind bereits in konkreter Vorbereitung, heißt es aus der Hansestadt. (lm)