Strom

Belectric-Chef: "Photovoltaik ist auch ohne Förderung wettbewerbsfähig"

Der Solarmarkt wird in den nächsten Jahren überdurchschnittlich wachsen, sagt der Chef des Projektentwicklers Belectric. In Asien und den USA werden Neubauprojekte von Steinkohle- und Gaskraftwerken zugunsten von Solarprojekten abgesagt. In Deutschland hingegen sind die Anlagengrößen zu klein und es gibt zu viele Restriktionen.
15.07.2019

Der Chef der Innogy-Tochter Belectric sieht die Solarbranche an einem Wendepunkt. Strom aus Photovoltaik hält er mittlerweile auch im Vergleich zu Windstrom für konkurrenzfähig.

"Der Solarmarkt wird in den nächsten Jahren überdurchschnittlich wachsen" – davon ist  Ingo Alphéus, Chef des Solarunternehmens Belectric überzeugt. Der Manager sieht die Branche derzeit an einem "Wendepunkt". Untermauert wird dies durch eine aktuelle Studie der Expertengruppe PV Market Alliance, derzufolge sich der weltweite Markt in den kommenden fünf Jahren verdoppeln dürfte. Demnach könnte die jährlich neu installierte Leistung der Anlagen 2022 auf 180 bis 200 GW steigen, nach 98 GW im Jahr 2018.

Belectric hofft auf Schützenhilfe durch RWE

Der Projektentwickler Belectric aus dem…

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