Strom

Covid-19: Bürgerdialog Stromnetz stellt Dialoginitiativen auf digitale Lösungen um

Trotz der Kontakteinschränkungen wegen des Coronavirus bleibt der Bürgerdialog aktiv – Videokonferenzen und Telefonate ersetzen Präsenzveranstaltungen vorübergehend.
03.04.2020

Bislang hatte man sich zu Dialogveranstaltungen in Turnhallen und anderen Orten getroffen. Das ist nun erstmal nicht mehr möglich.

Der Bürgerdialog Stromnetz, der für den fundierten, transparenten und konstruktiven Austausch zwischen allen Beteiligten rund um die Energiewende und den Netzausbau in Deutschland steht, passt seine Dialogformate an die behördlichen Maßnahmen gegen den Coronavirus SARS-CoV-2 an.

Gespräche und Veranstaltungen mit Bürgerinnen und Bürgern, organisierten Bürgerinitiativen, Schulen und anderen Bildungsträgern, Industrie- und Handelskammern, Energieversorgern, Stromnetzbetreibern, Politikern, Journalisten etc. finden vor allem über das Telefon bzw. per Videokonferenz statt.

Digitale Konferenzlösungen für bis zu 250 Personen

Zukünftige Bürgerinformationsveranstaltungen bzw. Regionalnetzwerktreffen, bei denen der Austausch mit einer größeren Teilnehmerzahl im Vordergrund steht, werden über digitale Konferenzlösungen für bis zu 250 Personen durchgeführt.

Hermann Mehlig, seit dem 1. Januar 2020 Leiter des Bürgerdialogs Stromnetz sagt: "Natürlich verändert die Coronakrise den Austausch zwischen den Beteiligten am Stromnetzausbau in Deutschland vorübergehend. Allerdings erwarten wir keine substanziellen Beeinträchtigungen, zumal wir in den kommenden Tagen und Wochen immer mehr Digitalangebote verfügbar machen werden. Wir wollen den Dialog aufrechterhalten." (pm)