Strom

Damit mehr Strom durch Freileitungen fließt

Wie sich größere Energiemengen in Übertragungsnetzen transportieren lassen, zeigt die jüngst erweiterte VDE-Anwendungsregel "Witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb". Vor allem im Sommer kann der Stromfluss stocken.
01.07.2019

Freileitungen müssen auch bei extremem Sommerwetter betrieben werden können – also bei Lufttemperaturen von 35 Grad Celsius, hoher Sonneneinstrahlung und geringm Wind.

Mit der Energiewende werden zunehmend größere Energiemengen von den Windparks im Norden zu den Abnehmern transportiert. Dafür werden leistungsfähige Stromnetze, vor allem Übertragungsnetze, benötigt. Der Elektroverband VDE|FNN erweitert daher die Regeln für den Netzbetrieb, damit bestehende Netze noch höher ausgenutzt werden.

In der VDE-Anwendungsregel "Witterungsabhängiger Freileitungsbetrieb" (E VDE-AR-N 4210-5:2019-06) ist festgehalten, wie Netzbetreiber unter Berücksichtigung der aktuellen Wetterdaten den Durchhang der Leiterseile und ihre Reserven für den Stromtransport ermitteln können.…

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