Strom

Der nächste Schritt: Redispatch 3.0

In einem Projekt entwickeln fünfzehn Partner aus Industrie, Forschung, Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber die Konzepte aus dem Redispatch 2.0 weiter, um zusätzlich das Flexibilitätspotenzial der Niederspannungsebene zu nutzen.
09.03.2022

Im Forschungsprojekt „Redispatch 3.0“, das die Flexibilitäten von Kleinstanlagen hinsichtlich des Redispatchs erforschen soll, übernimmt Kisters die Entwicklung einer SCADA-App zur Koordination der unterschiedlichen Netzebenen.

Der aktuelle Redispatch 2.0 bezieht Erneuerbare-Energie- und KWK-Anlagen ab 100 kW sowie steuerbare Lasten mit geringerer Leistung in die Koordination mit ein, um Engpässe auf allen Netzebenen zu vermeiden und das Stromnetz belastbarer, sicherer, effizienter und wirtschaftlicher zu machen. Prosumer in der Niederspannungsebene, die in entsprechender Menge ein enormes Potenzial zur Flexibilisierung der Netze besitzen, werden jedoch derzeit noch nicht zum Redispatch eingesetzt und vermarktet.

Deshalb zielt das Forschungsprojekt „Redispatch 3.0“ darauf ab, die Flexibilitäten von Kleinstanlagen…

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