Ein Prozent der Ackerfläche reicht zur Deckung von neun Prozent des bundesweiten Strombedarfs
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"Würden anstatt der Agri-Photovoltaik die üblichen Freiflächenanlagen gebaut, würde man der landwirtschaftlichen Produktion schätzungsweise 65.000 ha Ackerland entziehen, um dieselbe Menge an Strom zu produzieren“, sagt Alexander Gocht vom Thünen-Institut.
Bild: © Universität Hohenheim/Arndt Feuerbacher
Zehn Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe, die besonders gute Voraussetzungen mitbringen, sind in der Lage, rund neun Prozent des deutschen Strombedarfs abzudecken – und dies ohne die landwirtschaftliche Produktion auf den Flächen aufgeben zu müssen. Das zeigt eine aktuelle Studie Berechnungen einer Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart und des Thünen-Instituts in Braunschweig.
„Dadurch könnten rein rechnerisch drei Atomkraftwerke ersetzt werden. Denn die dadurch produzierte jährliche Strommenge von 51 Terrawattstunden entspricht in etwa der dreifachen jährlichen Stromproduktion…
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