Strom

Engie verkauft seine Kohlekraftwerke in Deutschland und Holland an Investmentfonds

Betroffen sind die Anlagen in Farge, Zolling und Wilhelmshaven sowie in Rotterdam. Damit beschleunigt der französische Energieversorger die Umstellung der Erzeugung auf klimaneutrale Energieträger. Er will in diesem Bereich zum Weltmarktführer werden.
26.04.2019

Der französische Energiekonzern Engie trennt sich von seinen Kohlekraftwerken (Symbolbild) in Farge, Zolling, Wilhelmshaven und Rotterdam.

Der französische Energiekonzern Engie trennt sich von seinen Kohlekraftwerken in Deutschland und Holland. Käufer ist der auf Energiewirtschaft spezialisierte internationale Investmentfonds Riverstone Holdings LLC. Veräußert werden die Anlagen in Rotterdam, in Farge bei Bremen, in Zolling und in Wilhelmshaven. An drei Kraftwerken hält Engie 100 Prozent der Anteile, im Falle von Wilhelmshaven sind es 52 Prozent. Die installierte Gesamtkapazität des veräußerten Portfolios liegt bei 2.345 MW. Über den Verkaufspreis wurde nichts bekannt.

"Diese Transaktion ist Teil unserer Strategie, Engie zum…

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