Erlöse für Versorger steigen
Energieversorgungsunternehmen nahmen im Jahr 2017 bei der Stromlieferung an alle Letztverbraucher im Durchschnitt 16,27 Cent pro kWh ein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) entspricht dies einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In der Langzeitbetrachtung zeigt sich, dass die Gesamterlöse bereits seit 2010 stetig steigen. Lediglich 2015/16 gab es einen leichten Umsatzknick. Mit einem Durchschnittserlös von 24,15 Cent pro kWh aus Haushaltskundenverträgen lag 2017 minimal über dem Vorjahreswert (0,2 Prozent). Auch an den Sonderkunden wie energieintensive Industriebetriebe wurde mehr verdient: Mit 12,50 Cent je kWh hat sich der Erlös ebenfalls um 0,2 Prozent erhöht. Während Sonder- und Tarifkunden ein leichtes Tief im Jahr 2015/16 hinlegten, nahmen die Erlöse im Haushaltskundenbereich als einzige kontinuierlich zu. (ls)