Strom

Extremwetter-Studie: Deutschland muss Gas- und Öl-Kraftwerkspark aufrüsten

Laut Aurora sind 2050 bis zu zehn Gigawatt an zusätzlicher flexibler Kraftwerksleistung nötig. Die Autoren sehen auch die Politik in der Pflicht.
17.03.2021

Extremwetter könnten auch am deutschen Strommarkt zu extremen Situationen führen.

Was, wenn eine Kältefront über Deutschland zieht, Windräder stillstehen und die Sonne hinter den Wolken verschwindet? Dann dürften auch künftig wetterunabhängige Notreserven wie Öl- oder Gaskraftwerke gefragt sein. Sie reagieren nämlich schnell und flexibel.

Deutschland dürfte im Jahr 2050 bis zu zehn Gigawatt an flexiblen Kraftwerken benötigen, hat das Energiemarktanalyseunternehmen Aurora Energy Research in einer neuen Studie errechnet. Diese Anlagen kämen nur dann zum Einsatz, wenn der Bedarf hoch und gleichzeitig die Stromerzeugung etwa von Solar- oder Windkraftwerken sehr niedrig ist.

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