Strom

Fortia Energia und Statkraft schließen PPA

In Spanien beliefert Statkraft mit jetzt neugebauten Anlagen erstmalig große Industriekunden. Der Stromliefervertrag geht über zehn Jahre.
21.01.2019

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Fortia Energie, eine spanische Energiebeschaffungsplattform für Industriekunden, und der Erzeuger von erneuerbaren Energien Statkraft haben einen langjährigen Stromliefervertrag (PPA) abgeschlossen.

Für einen Zeitraum von zehn Jahren wird Statkraft 3 Mrd. kWh Strom an die Energiebeschaffungsplattform Fortia liefern, die große Industrieunternehmen aus den Bereichen Stahl, Zement, Metallurgie, Chemie, Papier und Industriegase mit Strom versorgt. Die gelieferte Energie wird aus dem spanischen Portfolio von Statkraft stammen, das hauptsächlich aus Wind- und Solaranlagen bestehen wird, die sich derzeit noch im Bau befinden.

Statkraft mit großer Erfahrung im PPA-Markt

Statkraft hat im vergangenen Jahr mehrere Stromabnahmeverträge (PPA) in Spanien abgeschlossen. Dies sind sowohl rein marktbasierte Verträge also auch Verträge für Projekte, die in spanischen Auktionen den Zuschlag erhalten haben. Hallvard Granheim, Executive Vice President Markets & IT bei Statkraft: "Die geschlossene Vereinbarung unterstreicht unsere führende Position auf dem europäischen PPA-Markt und unser Engagement, große Industrieunternehmen in ganz Europa mit erneuerbaren Energien zu versorgen."

Fortia ist seit mehr als zehn Jahren in den Großhandelsmärkten tätig und mit einem Jahresabsatz von durchschnittlich 11 TWh der größte unabhängige Energieanbieter auf dem iberischen Strommarkt. Als Anbieter von Stromabnahme- und Lieferverträgen bringt Statkraft europaweit Stromerzeuger und Unternehmen aus Handel und Industrie zusammen. Mit einem Portfolio von circa 16.000 MW ist der norwegische Staatskonzern mit einem A-Kreditrating einer der größten Manager erneuerbarer Energien für Dritte in Europa, so das Unternehmen. (al)