Strom

Innogy findet Partner für Offshore-Milliardenprojekt Triton Knoll

Der Energiekonzern Innogy verkauft insgesamt 41 Prozent an seinem britischen Offshore-Windparkprojekt Triton Knoll an japanische Investoren.
13.08.2018

Die übrigen 59 Prozent blieben bei Innogy, teilte das Unternehmen am Montag in Essen mit. Damit stellt Innogy die Finanzierung des Milliardenprojekts auf eine breitere Basis. Triton Knoll ist ein Windprojekt auf See mit einer geplanten Kapazität von 860 Megawatt. Das geplante Investitionsvolumen für den Park beträgt den Angaben zufolge etwa zwei Milliarden britische Pfund (etwa 2,24 Milliarden Euro).

Die neuen Gesellschafter werden J-Power-Tochter (JPREC) mit 25 Prozent sowie Kansai Electric Power Co mit 16 Prozent. Die Development Bank of Japan werde sich an der Finanzierung der JPREC mit Eigenkapital beteiligen und dafür Vorzugsanteile an der Gesellschaft erhalten. Der Innogy-Aufsichtsrat muss die Transaktion noch genehmigen. Zudem muss noch die Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen werden, was für das dritte Quartal erwartet wird. Die Errichtung des Windparks soll Ende 2019 starten, die Inbetriebnahme ist für 2021 vorgesehen. (dpa/hil)