Strom

Kleben statt Bohren: Solarfolie auf Gebäuden

Im kommenden Jahr soll die Serienproduktion von Solarfolie starten. Derzeit optimieren die Lechwerke mit dem Hersteller Heliathek das Produkt. Die Folien bieten viele Vorteile: Sie kosten weniger, haben eine gute Umweltbilanz und können an Stellen angebracht werden, wo sonst keine PV möglich ist.
27.05.2019

Die Solarfolie erschließt zusätzliche Potenziale zur Stromerzeugung aus Photovoltaik auf Fassadenflächen – Montagearbeiten bei der Schneller Mühle in Donauwörth.

In rund 20 Meter Höhe schimmert ein bläuliches, 230 Quadratmeter großes Rechteck am Getreidesilo der Schneller Mühle im bayerischen Donauwörth. Die Solarfolie mit 120 Elementen soll mit einer Leistung von rund zehn Kilowatt in der Spitze etwa 6700 kWh jährlich produzieren. Die Lechwerke (LEW) haben dazu mit dem Hersteller Heliathek aus Dresden einen Langzeittest gestartet – erstmals auf rauem Beton, in einer solchen Höhe und auf dieser Fläche untersucht.

Die Ergebnisse sollen in die Produktentwicklung angesichts des geplanten Starts der Serienproduktion im kommenden Jahr einfließen. Darüber…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In