Strom

Kurzumtriebsplantagen köcheln auf Sparflamme

Energiewälder sind zwar nur ein Element in Klimaschutz-Strategien, aber eines, das rasch zur Verringerung des Treibhausgases CO2 beitragen kann. Kein Wunder, dass umweltbewusste Landwirte bis vor Kurzem auf ertragsschwachen Flächen gerne schnellwachsende Hölzer wie Pappeln anbauten.
02.01.2019

Die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH nutzt für ihr Biomasseheizkraftwerk im Leiderer Hafen Holz aus Kurzumtriebsplantagen – insgesamt sind es 6,5 Hektar Fläche, die mit Pappeln, Weiden und Robinien bepflanzt sind.

Sie versprechen einen schnellen Beitrag zum Klimaschutz, trotzdem köcheln landwirtschaftliche Energiewald-Projekte nach einem vielversprechenden Start inzwischen auf Sparflamme. Mit dem Ölpreistief in den vergangenen drei Jahren stagniert die Anbaufläche für Pappeln, Weiden, Robinien und Aspen – Baumarten, die wegen ihres rasanten Wachstums in kurzer Zeit große Mengen CO2 binden.

Landwirte scheuen inzwischen die Bepflanzung ertragsschwacher Wiesenflächen mit sogenannten Kurzumtriebsplantagen (KUP). Denn seitdem auch noch Sturmschäden, Trockenheit und Borkenkäferbefall die Energieholz-Berge…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In