Strom

Lichtblick wickelt erstes PPA ab

Der Hamburger Energieversorger wird künftig direkt mit Strom aus zehn Windturbinen des Betreibers PNE beliefert und bietet dem Standort Papenrode somit eine Zukunft im Post-EEG-Zeitalter.
17.05.2019

Der Windpark Papenrode in Niedersachsen

Lichtblick aus Hamburg hat künftig nicht nur Ökostrom im Angebot, sondern auch Windstrom aus Power-to-Urchase-Agreements (PPA). Der Energieversorger hat mit dem Betreiber des Windparks Papenrode einen Direktliefervertrag für die Zeit nach dem Auslaufen der EEG-Förderung abgeschlossen.

Ab Ende 2020 fallen über 6000 Windkraft-Anlagen aus der garantieren Einspeisevergütung nach dem EEG. So auch der Standort der PNE GmbH in Papenrode. Damit die zehn Windräder sich auch dann noch wirtschaftlich betreiben lassen, bezieht Lichtblick den Strom direkt ohne Börsenumweg. Von 2021 bis 2023 sollen die bereits 19 Jahre alten Anlagen 13 MW Leistung für das Versorgungsgebiet des hanseatischen Unternehmens bereitstellen. (ls)