Strom

"Mischpreisverfahren wahrscheinlich teurer"

Seit Mitte Oktober bekommen Anbieter, die das Stromnetz kurzfristig ausregeln, den Zuschlag unter Berücksichtigung des Arbeitspreises. Dieses Preisfindungsverfahren dürfte volkswirtschaftlich teurer kommen, rechnet MVV der ZfK vor.
30.01.2019

Die Ausregelung des Stromnetzes wird durch das Mischpreisverfahren im Regelenergiemarkt voraussichtlich volkswirtschaftlich teurer. Dies wird ersichtlich, wenn man die zweieinhalb Monate 2018 unter diesem System aufs Gesamtjahr skaliert und vergleicht.

Die Einführung des Mischpreisverfahrens in den Segmenten Sekundär- und Minutenreserveleistung (SRL und MRL) hat die Ausregelung des deutschen Stromnetzes "voraussichtlich" verteuert. Zu dieser Einschätzung gelangt MVV in einem Gastbeitrag in der ZfK-Druckausgabe, die am Mittwoch erschien (Seite 27, nur im Abo erhältlich; hier). Zudem, beklagt das Mannheimer Versorgungsunternehmen, habe die Gewichtung des gebotenen Arbeitspreises in der Zuschlagreihenfolge energiewende-kompatible Technologien mit hohen Grenzkosten – wie Power-to-Heat- und Biogasanlagen sowie Notstromaggregate – weitgehend aus…

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