Nach der Flut

Nachdem der Pegel der Ahr wieder sank, wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar: die Landgrafenbrücke in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Bild: © Stadtwerke Schwäbisch Hall
Was in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli im Ahrtal passierte, konnte sich kein Mensch auch nur ansatzweise ausmalen. Zuvor waren innerhalb von 24 Stunden in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Bei weitem zu viel, als dass Böden, Bäche und Flüsse in den engen Tälern die ungeheuren Wassermassen hätten bewältigen können.
Seit Menschengedenken waren die Pegel bei Hochwasser der Ahr nicht höher als bis 3,90 Meter geklettert. In der Katastrophennacht erreichte der Pegel ein Maximum von über acht Metern, mehr als das Doppelte der…
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