Strom

Netzentgelte für Strom sollen auf 3,12 Cent pro kWh steigen

Damit wären die Gebühren in Deutschland erstmals einheitlich. Für viele Regionen bedeutet das ab 2023 eine Erhöhung.
05.10.2022

Die Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland haben sich auf bundeseinheitliche Netzentgelte für Strom geeinigt. (Symbolbild)

Die Netzentgelte auf dem überregionalen Strommarkt werden in Deutschland im kommenden Jahr voraussichtlich vielerorts weiter zunehmen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber nannten am Mittwoch die geplante Höhe der Nutzungsgebühren, die neben Produktions- und Beschaffungskosten sowie Steuern einen erheblichen Teil der Rechnung für Endkunden ausmachen.

Sie sollen 2023 im Schnitt bei 3,12 Cent je kWh liegen - erstmals bundeseinheitlich. Voraussetzung sei, dass bis Anfang Dezember klar ist, wie genau der Bund die Preiskomponente durch seine Entlastungspakete stabilisiert.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In