Strom

Netzstabilität ohne Großkraftwerke möglich

Tennet und Daimler läuten das Ende der Großkraftwerke ein: Stromspeicher aus ausrangierten E-Autobatterien sorgen für Netzstabilität und geben nach einem Blackout Starthilfe.
07.02.2019

Batteriespeicher reagieren nicht nur sofort auf Netzfrequenzschwankungen und machen dadurch das Gesamtsystem träger, sondern helfen auch bei einem Schwarzstart.

Großkraftwerke sorgen mit ihrem stetigen Grundlastbetrieb für die nötige Trägheit im Stromnetz, sodass Frequenzabweichungen ohne zusätzliche Steuerungsmaßnahmen kompensiert werden können: Dass dies genauso gut auch Batteriespeicher leisten können, beweist nun ein Projekt von Tennet und Mercedes-Benz Energy.

Der Übertragungsnetzbetreiber und die Daimler-Tochter haben im Sinteg-Teilprojekt "Enera" erforscht, wie sich Lithium-Ionen-Batterien zur Stabilisierung der Netze einsetzen lassen und zum Schwarzstart von Kraftwerken eingesetzt werden können. Im Testlabor im sächsischen Kamenz kamen hierfür…

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