Strom

North Sea Wind Power Hub: Ausbau der Offshore-Windkraft muss forciert werden

Die Windräder in der Nordsee spielen eine Schlüsselrolle beim Ausstieg aus Kohle- und Atomstrom. Ein europäisches Konsortium von Netzbetreibern unter Beteiligung von Tennet fordert jetzt eine stärkere Zusammenarbeit. Ein erstes Stromverteilkreuz könne dann in den 2030er Jahren in Betrieb gehen.
09.07.2019

Eine Koordinierung der Planungen würde für alle Nordsee-Anrainerstaaten Kostenvorteile von 30 Prozent bringen, sagte Tennet-Chef Tim Meyerjürgens.

Deutschland will bis zum Jahr 2050 keine schädlichen Treibhausgase mehr ausstoßen. Um dieses Klimaschutzziel zu erreichen, muss die Offshore-Windenergie Studien zufolge viel schneller ausgebaut werden als bisher. "Dafür brauchen wir unbedingt eine international koordinierte Planung", sagte der Geschäftsführer des Netzbetreibers Tennet, Tim Meyerjürgens, am Dienstag in Hannover. Er präsentierte im Namen des Konsortiums "North Sea Wind Power Hub" erste Ergebnisse von Machbarkeitsstudien, Untersuchungen und Tests zu Strom-Verteilkreuzen in der südlichen Nordsee.

Eine koordinierte Planung würde…

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