Regensburger Energieeffizienz-Netzwerk wird fortgeführt
Zusammen mit der Stadt Regensburg, dem Landkreis, der IHK sowie der Energieagentur Regensburg gründete die Rewag 2016 das REEN. Das Netzwerk, bestehend aus neun mittelständischen Unternehmen und zwei Rewag-Standorten, hatte sich damals das Einsparziel von 45 Mio. kWh pro Jahr gesetzt. Dieses Ziel wird seit diesem Jahr mit rund 48 Mio. kWh Einsparung übertroffen. Aufgrund dessen führen die Teilnehmer das Projekt nun fort.
Die Menge an eingesparter Energie entspricht etwa dem, was acht große Windräder im Jahr erzeugen oder dem, was rund 13.700 durchschnittliche Haushalte jährlich an Strom verbrauchen. Dies bewirke eine CO2-Reduktion von gut 29.000 Tonnen pro Jahr, gibt die Rewag an.
BMW Werk unter den Teilnehmern
Zu den teilnehmenden Unternehmen aus der Region zählen neben der Rewag unter anderem eine Maschinenfabrik, das BMW Werk Regensburg, ein Continental Automotive-Standort, das Universitätsklinikum Regensburg und das Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg.
Die Rewag stand den Teilnehmern dabei als Netzwerkträger und Experte in Sachen Energieberatung zur Seite und unterstützte dabei, die Unternehmen energieeffizienter zu gestalten und die energiepolitischen Ziele und die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.
35 Maßnahmen
Insgesamt wurden 35 Energieeffizienzmaßnahmen vollzogen. Dazu gehörten zum Beispiel der Einsatz von Blockheizkraftwerken für eine energieeffiziente und klimaverträgliche Strom- und Wärmenutzung und die energetische Sanierung von Gebäuden. (pm)