Rewag: Windinvestment unter erschwerten Bedingungen
Erste Reihe (v.l.): Rewag-Prokurist Karl-Wolfgang Brunner mit dem Vorstandsvorsitzendem Olaf Hermes, dem Kaufmännischen Vorstand Bernhard Büllmann und Rewag-Justiziar Markus Schrödl von Frankenberg. Hintere Reihe (v.l.): die Voltgrün-Geschäftsführer Stefan Trummer, Marcus Willert, Christian Anwander und Toni Frank
In der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf sollen die drei neuen Windturbinen, die die Regensburger Energie- und Wasserversorgung (Rewag) von Voltgrün gekauft hat, errichtet werden. Die Anlagen des Typs Nordex N 131 gesellen sich damit zu zwei Modellen, die bereits 2015 von der Rewag in Betrieb genommen wurden.
Laut Planung sollen die Windräder mit einem Leistungsniveau von je 3600 KW noch dieses Jahr ans Netz gehen und pro Jahr etwa 26 Mio. kWh erzeugen. Für die Klimabilanz in Regensburg und Umgebung bedeutet das rund 13.500 Tonnen CO2-Emissionen weniger.
20 Mio. Euro für das bislang größte Windparkprojekt
"Wir sind stolz auf unser bisher größtes Windkraftprojekt", so der Rewag-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. "Damit setzen wir unsere Strategie der Eigenenergieerzeugung konsequent weiter um, so dass wir im kommenden Jahr einen Anteil von über 70 Prozent eigenerzeugtem Strom, bezogen auf den Privatkundenabsatz, aufweisen können."
Neben 20 Mio. Euro hat die Rewag in ihr neuestes Projekt auch einige planerische Mühen investiert. Durch die 10H-Regel ist in Bayern mittlerweile nur noch weniger als ein Prozent der Landesfläche für Windprojekte ausgewiesen. (ls)