Strom

RWE investiert nicht mehr in Kohlekraftwerke

Kurz vor der Hauptversammlung verabschiedet sich der Energiekonzern endgültig von den einstigen Planungen für ein neues Braunkohlekraftwerk in Niederaußem. Als Backup-Kapazität würden die bestehenden Kohlemeiler aber noch benötigt, bekräftigt RWE-Chef Rolf Martin Schmitz.
26.04.2019

Am Standort des Braunkohlekraftwerkes Niederaußem hatte RWE ein neues Kraftwerk mit höheren Wirkungsgraden geplant. Dieses Projekt hat der Versorger nun endgültig begraben.

Der Energiekonzern RWE will sich künftig auf die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien fokussieren. "Folgerichtig wird das Unternehmen nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren", heißt es einer Pressemitteilung. Das Bekenntnis ist gleichbedeutend mit dem endgültigen Aus für ein mögliches neues Braunkraftwerk im Rheinischen Revier. Bereits 2012 hatte RWE mit den Planungen für das Vorhaben "BoAplus" am Standort Niederaußem begonnen. Damit wollte sich der Versorger die Option erhalten, bestehende Kraftwerke durch eine neue Anlage mit höheren Wirkungsgraden zu ersetzen. Die…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In