Strom

RWE und Thüga entwickeln Beschaffungs-Lösungen gemeinsam

Die Handelstöchter des Konzerns und des Stadtwerkenetzwerkes vertiefen ihre Zusammenarbeit. Sie sehen sich als "Partner für die großen kommunalen Handelsakteure". Nicht nur bei Digitalisierung, sondern auch bei Gasspeicherung.
04.02.2019

Der Handelsflur von RWE Supply & Trading in Essen

RWE Supply & Trading und Syneco wollen "ausgewählte" Digitalisierungsthemen, die für die Energiebeschaffung erheblich sind, künftig gemeinsam bearbeiten. Dies teilten die Töchter von RWE und der Thüga am Montag mit. Das Co-Engineering betreffe zum Beispiel das Syneco-Kundensystem "Synection" und das Portfoliomanagement. Damit sollen Synergien gehoben und Kompetenzen gebündelt werden.

Mitte 2018 hatten die Partner ihre Kooperation bekanntgegeben. Seitdem nutzt Syneco den "Easy Commodity Trader" (ECT) von RWE. Syneco-Chef Ulrich Danco schrieb, die Zusammenarbeit habe "Vertrauen geschaffen".

Auch Gasspeicher und mehr

Zur Zielgruppe ergänzte Andree Stracke, Geschäftsführer von RWE Supply & Trading: "Wir betrachten uns als Partner auf Augenhöhe für die großen kommunalen Handelsakteure und wollen diesen gerne dabei helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken."

Darüber hinaus optimieren die beiden Partner gemeinsam die Bewirtschaftung des Gasspeichers der Thüga-Plusgesellschaft. Diese Dienstleistung soll auch anderen Speichernutzern angeboten werden. Syneco soll mit ihrer kommunalen Vernetzung auch bei anderen Commodities und Dienstleistungen das Angebot der RWE Supply & Trading ergänzen. (geo)