Strom

Studie: Börsenstrompreise klettern bis 2022 auf bis zu 65 Euro je MWh

Dem Stromsektor drohen in den kommenden Jahren Preisturbulenzen und Versorgungsengpässe, so die Experten von Oliver Wyman. Eine Renaissance der Gaskraftwerke sei rein wirtschaftlich geboten – doch es gibt viele Unwägbarkeiten.
14.10.2019

Preisturbulenzen nicht ausgeschlossen: Der Kohleausstieg wird zum Stresstest für Regierung und Energieversorger.

Der Kohleausstieg wird zum Stresstest für Regierung und Versorger. Nach einer Analyse der Strategieberatung Oliver Wyman ist davon auszugehen, dass die Börsenstrompreise bis zum Jahr 2022 in Deutschland stark ansteigen – von rund 40 Euro pro Megawattstunde (MWh) im Jahr 2018 auf bis zu 65 Euro. "Die Zeit der niedrigen Strompreise ist vorbei", sagt Jörg Stäglich, Partner bei Oliver Wyman in München, in einer Mitteilung der Berater vom Montag. Zugleich erhöhe sich durch den Kohleausstieg die Volatilität. "Wir werden Preissprünge und anschließende Korrekturen erleben", ergänzt Stäglich. Daneben…

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