Strom

ÜNB setzen beim Netzausbau auf innovative Gleichstromerdkabel

Um den Eingriff in die Natur möglichst gering zu halten, sollen beim Ausbau der Gleichstromverbindungen möglichst 525-kV-Erdkabel eingesetzt werden. Diese haben mehrere Vorteile, die die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Baumaßnahmen steigern könnten.
03.12.2019

Auch bei der Verlegung von Erdkabeln muss in die Natur eingegriffen werden

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW werden bei den großen Gleichstromverbindungen SuedLink, SuedOstLink und A-Nord innovative kunststoffisolierte Gleichstromerdkabel mit einer Spannungsebene von 525 kV einsetzen. Bislang werden in Deutschland für solche Gleichstromverbindungen etwa bei der Anbindung von Windparks auf See an das Stromnetz an Land kunststoffisolierte 320-kV-Kabel genutzt. Die kunststoffisolierten 525-kV-Erdkabel würden damit weltweit zum ersten Mal eingesetzt, heißt es von den ÜNB.

Mit einer höheren Spannungsebene können die…

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