Strom

Windig und warm: Geringerer Bedarf an Kohlestrom im ersten Quartal

Es wurde aufgrund des milden Frühlings nicht nur weniger geheizt, sondern es wurden auch mehr Erneuerbare ins Netz eingespeist als im ersten Quartal 2018. Die Windanlagen liefen dank stürmischer Zeiten auf Hochtouren.
20.05.2019

Die Kohlekraftwerke waren im ersten Quartal 2019 bei der Stromproduktion weniger gefragt als 2018.

Die deutschen Kohlekraftwerke haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund ein Fünftel weniger Strom produziert als ein Jahr zuvor. Ein Grund für den Rückgang um 19 Prozent war nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dass es "nahezu durchgängig" windig war, vor allem im März. Dadurch seien 16 Prozent mehr Ökostrom ins Netz eingespeist worden als im ersten Quartal 2018. Zudem war der Energiebedarf geringer, weil es vergleichsweise warm war und die Menschen weniger heizten. Der Stromverbrauch ging im Vergleichszeitraum um 1,7 Prozent zurück.

Die Stein-…

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