Strom

Zehn Jahre Desertec: Was wurde aus dem Traum vom grünen Wüstenstrom?

Vor zehn Jahren ließ eine deutsche Wirtschaftsinitiative international aufhorchen: Desertec sollte grünen Wüstenstrom von Afrika nach Europa liefern. Das Projekt gilt heute bei Kritikern als gescheitert. Dabei ist die Idee lebendiger denn je.
05.08.2019

Der Solarkraftkomplex in Ouarzazate, Marokko

Lange, bevor Schüler in Europa für das Klima demonstrierten, zeigte eine kleine Grafik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt die Zukunft der Energiewende. Drei verschieden große, rote Quadrate in einer braun gezeichneten Sahara deuteten an, wie wenig Platz es nur bräuchte, um Deutschland, Europa – ja, sogar die ganze Welt – mit grünem Strom zu versorgen. Als vor zehn Jahren Desertec entstand, sprach der damalige Siemens-Chef Peter Löscher vom "Apollo-Projekt des 21. Jahrhunderts". Und viele hofften, schon bald Wüstenstrom aus Nordafrika nach Europa zu transportieren. Aber der Traum…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In