Wärme

Cloppenburg arbeitet mit EWE Netz zusammen

Die 36.000-Einwohner-Stadt kooperiert mit der EWE Netz, um die „Kommunale Wärmeplanung“ voranzutreiben. Sie ist nach dem niedersächsischen Klimagesetz vorgeschrieben. Bis 2040 muss die Wärmeversorgung klimaneutral sein.
09.03.2023

Die 36.000-Einwohner-Stadt Cloppenburg und EWE Netz gehen die kommunale Wärmeplanung gemeinsam an.

Der Energienetzbetreiber EWE Netz plant für die niedersächsische Stadt Cloppenburg die Wärmewende. EWE habe laut einer Mitteilung die vorangegangene Ausschreibung für sich gewonnen. Niedersachsen verpflichtet die Städte ab einer bestimmten Größe in seinem Klimagesetz eine „Kommunale Wärmeplanung“ durchzuführen. Bis 2040 muss die Wärmeversorgung klimaneutral sein.

"Die Kommunale Wärmeplanung betrachtet flächendeckend die Versorgungssituation, schafft Transparenz und somit eine ganzheitliche Grundlage für die Planung darauffolgender Umsetzungsprojekte", sagt Gerd Niemann, Kommunalbetreuer bei EWE NETZ. EWE möchte dabei flexible und technologieoffene Wärmepläne erstellen und Klimaneutralität und Versorgungssicherheit miteinander verbinden. 

Nach der einjährigen Projektlaufzeit liegt das Endergebnis in Form einer Transformationsstrategie mit einem entsprechenden Maßnahmenkatalog zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen für die Wärmeversorgung innerhalb der 36.000-Einwohner-Stadt vor. Anschließend müssen laut niedersächsischem Klimagesetz mindestens fünf dieser Maßnahmen in den darauffolgenden fünf Jahren in die Umsetzung gebracht werden. (gun)