Wärme

Mainova senkt Wärmepreise zum 1. Oktober

Vor allem der Arbeitspreis als Bestandteil des Wärmepreises ist dafür verantwortlich.
25.09.2020

Die Mainova AG senkt zum 1. Oktober die Wärmepreise.

Zum 1. Oktober senkt Mainova die Wärmepreise und gibt damit gesunkene Brennstoffkosten an ihre Kunden weiter. Der Arbeitspreis als Bestandteil des Wärmepreises sinkt aufgrund der niedrigeren Erzeugungskosten um rund 16 Prozent. Aufgrund von höheren Material- und Arbeitskosten steigen der Grundpreis um rund 2,2 Prozent sowie der Verrechnungspreis um rund 2,7 Prozent. Der Emissionspreis für die CO2-Kosten bleibt jedoch konstant, teilt der hessische Versorger mit.

Auf die Verbraucher wirkt sich die Preissenkung unterschiedlich aus und hängt sowohl vom Verbrauch als auch der angeschlossenen Leistung ab. So spart beispielsweise ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Wärmeverbrauch von 18000 Kilowattstunden (kWh) und einer angeschlossenen Leistung von 10 Kilowatt (kW) rund 123 Euro im Jahr. Für einen Haushalt in einem Mehrfamilienhaus mit zum Beispiel 30 Wohneinheiten und einem Gesamtanschlusswert von 160 kW beträgt die Ersparnis bei einem Verbrauch von 10.000 kWh circa 65 Euro im Jahr.(gun)