Abfallwirtschaft

Hamburger Bundesratsinitiative fordert Verbot von Mikroplastik

Kleinste Plastikteilchen finden sich in vielen Kosmetikprodukten. Über Gewässer und Böden gelangen sie letztlich in die Nahrungskette. Hamburg will nun ein Verbot der Mikroplastikteile erreichen.
13.02.2019

Neben Reifenabrieb gelangen Mikroplastikpartikel auch über Kosmetika und Reinigungsmittel in den Wasserkreislauf.

Mit einer Bundesratsinitiative geht Hamburg gegen die Verwendung von Mikroplastik in Kosmetika vor. Gemeinsam mit Thüringen will der Stadtstaat am Freitag einen Entschließungsantrag im Bundesrat einbringen, der das Aus für Kunststoffpartikel in Reinigungs-, Hygiene- und Kosmetikprodukten fordert, sagte der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Mittwoch in Hamburg. "Es wäre viel einfacher, wenn die Hersteller endlich auf Mikroplastik verzichten würden. Freiwilligkeit hat hier bislang wenig bewirkt, deshalb wollen wir jetzt über den Bundesrat ein Verbot der Kunststoffteilchen in…

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