Kohleausstieg kann Müllentsorgung verteuern

Blick auf den Leag-Kraftwerksstandort Jänschwalde: Dort wird aktuell noch ein Großteil der Ersatzbrennstoffe aus verschiedenen Bundesländern Mitteldeutschlands verbrannt.
Staubsaugerbeutel, Katzenstreu, Windeln oder Stoffreste – ruckzuck ist die Mülltonne voll. Rund 13,1 Millionen Tonnen Haus- oder auch Restmüll haben die Deutschen laut Statistischem Bundesamt 2016 und 2017 pro Jahr produziert. Wenn die Bürger für die Abholung der schwarzen Tonne künftig tiefer in die Tasche greifen müssen, kann das auch am geplanten Ausstieg aus der Braunkohle liegen. Denn ein Teil der aus dem Hausmüll hergestellten sogenannten Ersatzbrennstoffe (EBS) wird dann nicht mehr in den Kohlekraftwerken zur Stromerzeugung mitverheizt. Experten sehen daher derzeit eine Verunsicherung…
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