Ex-Wasserwerke-Chef zu 23 Mio. Euro Schadenersatz verurteilt
Das Landgericht Hannover hat den früheren Finanzchef der Leipziger Wasserwerke, K. H., am Montag (16. März) zu rund 23 Mio. Euro Schadenersatz verurteilt. Die Forderungen hängen mit einem Bestechungs- und Finanzwettenskandal Mitte der 2000er Jahre zusammen. Theoretisch könnte H. das Urteil nun in die letztmögliche Instanz ziehen. Laut ZfK-Informationen fehlen ihm aber die Mittel, um die Kosten eines weiteren Verfahrens zu tragen, Anträge auf Prozesskostenhilfe wurden bereits letztinstanzlich abgewiesen. Die Wasserwerke hatten im Oktober vergangenen Jahres ihre Schadenersatzklage eingereicht.
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